Vietnam Rundreise 10/17: Can Tho, Soc Trang
Noch recht müde vom gestrigen Reisetag machten wir uns heute auf den Weg nach Soc Trang. Dort besuchten wir eine Khmer-Pagode, die für ihre fliegenden Hunde bekannt ist und ein Khmer-Museum. Auf dem Weg dorthin sahen wir einiges skurriles…
httpvh://www.youtube.com/watch?v=0nLE6EgN_Xc
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Samstag, 10. November 2007:
Birgit schrieb:
Heute war wirklich nicht mein Tag. Gestern waren wir ja erst um Mitternacht ins Bett gekommen… heute morgen um vier Uhr weckte mich der Verkehr 🙁 Zwar konnten wir ausschlafen, da wir die Tour zu den schwimmenden Märkten auf Morgen verschoben haben, allerdings war an Schlaf irgendwie nicht mehr zu denken. Das ständige Gehupe auf der Straße war echt nervig. Entsprechend groggy machten wir uns auf den Weg zum Frühstück. Aber auch hier besserte sich unsere Laune nicht wirklich. Von allem war zu wenig da und hinter allem musste man her laufen. Das war kein guter Start in den Tag 🙁
Um kurz nach zehn ging es dann los nach Soc Trang. Dahin waren es zwar nur 65 km, die Fahrt sollte aber trotzdem knapp zwei Stunden dauern. Auf dem Weg machten wir zwischendurch mal Halt und unser Reiseleiter zeigte uns wie einige Straßenhändler ihre Waren feil boten. U. a. wurden auch Schlangen verkauften.
Zuerst wollten wir uns eine Khmer-Pagode anschauen, die dafür berühmt ist, dass dort ganz viele Fledermäuse bzw. „fliegende Hunde“ leben. Die Pagode selbst war leider einige Wochen vorher abgebrannt, da jemand am Abend zuvor die Räucherstäbchen nicht gelöscht hatte. Auf dem kurzen Fußweg zur Pagode zeigte uns der Reiseleiter wieder viele einheimische Spezialitäten: frittierte Bananen, gegrillter Klebreis mit Kokosmilch, Sesamkekse, Kokosbonbons usw. Die fliegenden Hunde waren ganz lustig anzuschauen, aber auch ein wenig unheimlich.
Danach ging es noch in ein kleines Khmer-Museum und in eine vietnamesische Pagode. Dort sahen wir eine Kerze, die seit 1971 brennt und 50 kg schwere Räucherstäbchen.
Gegen 16.00 Uhr kamen wir wieder im Hotel an… ich war so kaputt, dass ich erst einmal ein Stündchen geschlafen habe. Um 18.00 Uhr haben wir uns dann alle zum Abendessen getroffen. Das Restaurant lag direkt am Ufer des Mekong und an den Wänden wimmelte es (sehr zum Leidwesen von Markus) nur so von Geckos. Trotzdem haben wir das leckere Essen sehr genossen.
Danach sind wir noch ein bisschen Bummeln gegangen und haben uns für 15 US$ noch einen Trolley fürs Handgepäck besorgt. Irgendwo müssen die ganzen Souvenirs ja untergebracht werden 😉
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