Rundreisen

Vietnam Rundreise 11/17: Can Tho, schwimmende Märkte, Reisfabrik

Wir besuchten die schwimmenden Märkte in Can Tho und konnten so exotische Früchte direkt vom Bauern kaufen. Mitten auf dem Wasser werden von Boot zu Boot allerlei Waren umgeschlagen. Danach schauten wir uns eine Reisfabrik an, in der neben Reispapier auch Reisnudeln hergestellt wurden.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=LI5lx99Hq6A

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Sonntag, 11. November 2007:

Markus schrieb:

Heute waren wir ausnahmsweise einmal froh, dass wir wieder Koffer packen und das Hotel und den Ort wechseln mussten. Das Hotel in Can Tho war mit Abstand das schlechteste auf der gesamten Rundreise. Die Bettwäsche war schmutzig, ab 4.00 Uhr morgens war wegen dem Verkehrslärm nicht mehr an Schlaf zu denken und das Frühstück war auch eher bescheiden 🙁

Bevor wir aber nach Saigon fuhren, machten wir uns erst mit einem kleinen Boot gut sieben Kilometer flussaufwärts den Mekong entlang, den schwimmenden Märkten entgegen. Auf dem Weg dorthin wurden alte Erinnerungen an unseren Urlaub in Thailand und die Klongfahrt durch Bangkok wach. Schon wirklich beklemmend zu sehen, in welchen einfachen und ärmlichen Verhältnissen die Menschen hier Leben. Trotzdem machten sie meist einen glücklichen Eindruck und waren immer sehr freundlich. Da wurde einem wieder bewusst, worauf es im Leben wirklich ankommt.

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Auf dem Markt angekommen, waren wir von dem regen Handel der Händler untereinander überrascht. Da wurden Dutzende Melonen von Boot zu Boot geworfen. Wir haben an einer kleinen Dschunke fest gemacht, die ausschließlich Ananas verkaufte. Unsere komplette Reisegruppe bestellte nun „Ananas am Stil“ für jeweils gerade mal 5.000 Dong, also ca. 30 Cent das Stück.

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Ein kleiner Händler
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Auch die Kleinsten müssen hier mithelfen
Gaaaaaaanz vieeeeeeeel Kürbis 🙂
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Hier muss man sich auch erst einmal zurechtfinden 😉
Markus ist sehr interessiert 😉
Lecker 🙂
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Bei diesem Brückenbau hat es Wochen vorher ein schweres Unglück gegeben, von dem sogar bei uns in der Presse zu lesen war.

Glücklicherweise hat sich unser Busfahrer schon am frühen Morgen auf den Weg zur Fähre gemacht. Ganze zwei Stunden hat er für die Überfahrt gebraucht! Unser Boot fuhr nun sinnigerweise direkt ans andere Ufer des Flusses, wo unser Bus schon nach einem kurzen Fußmarsch auf uns wartete. Auf geht’s in ca. fünf Stunden zurück nach Saigon.

Der Andrang ist groß… mit vielen Fähren versucht man dem Verkehr gerecht zu werden.

Unterwegs hielten wir noch bei einem ganz einfachen Betrieb, der auf traditionelle Weise Reispapier und Reisnudeln herstellte. Das war wirklich interessant.

Das junge Mädel freute sich besonders über Markus seine Filmerei 🙂

Zum Mittag fuhen wir in eine typische Touri-Ablade-Gaststätte. Boahhhh, war das doof. Das Essen sah lustig aus (Stichwort: Elefantenohrenfisch), aber war durchweg kalt. Da ich keinen Fisch mag, habe ich anderes Fleisch bekommen. Birgit behauptet zwar was anderes, aber ich könnte schwören, dass es eher ein großes Nagetier anstatt Rind war. Ihhhhh!!!

Das war der Elefantenohrenfisch 😉

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