Rundreisen

Thailand Rundreise 16/18: Chiang Mai, auf dem Weg nach Koh Samui

Weiter ging es von Chiang Mai aus mit dem Flugzeug Richtung Süden. Koh Samui war das Ziel. Der Flughafenterminal bestand nur aus ein paar Bambushütten. Jetzt kann der Urlaub also anfangen. 😉

httpv://www.youtube.com/watch?v=7rivsTH4vQQ

… hier geht es weiter mit unserem Tagebuch:

22. Juli 2004 21.00 Uhr in Boputh auf Koh Samui/Thailand:

Markus schrieb:

Heute ging es von Chiang Mai nach Bangkok per Flieger. Der Abschied von Pao fiel uns wirklich schwer, denn es hat uns wirklich sehr viel Freude gemacht *schnüff* Aber nun sollte der Urlaub endlich losgehen. Ein wenig froh waren wir also schon, dass der Stress mit dem frühen Aufstehen nun vorbei war.

Der Flug nach Bangkok war angenehm ruhig. Nach knapp 90 Minuten ging es weiter zu einer relativ kleinen Propellermaschine, die uns nach Koh Samui bringen sollte.

Der Flughafen auf Samui ist schon eine Schau für sich. Lauter kleine Bambushütten mit offenen Seiten, also ohne Wände, bilden den „Terminal“. Terminal ist dabei aber übertrieben, denn das Gebäude ist vielleicht 40 x 20 Meter groß. Die Landebahn sieht aus wie eine Dschungelpiste, links und rechts nur Palmen, super schön!

Auf geht es zum Hotel. Da man die komplette Insel in nur einer Stunde komplett umrunden kann (sind nur 65 km rundherum, die Insel ist nur 22 x 25 km groß) waren wir schon nach 15 Minuten Fahrt im Lawana Resort am Boputh Beach.

Die Bungalows sind modern und gemauert und liegen sehr romantisch nur wenige Meter vom Strand entfernt. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten (hurra, erstmal nicht mehr aus dem Koffer leben) schlüpften wir in Badesachen und los ging es in die Fluten… hui, ist das warm. Überhaupt, der Strand ist ein Traum. Man stellt sich eine Südseeinsel vor… wo die Palmen fast ins Wasser reichen – das ist hier. Im Wasser hat uns dann der Regen erwischt… aber egal.

Der Eingangsbereich vom Lawana Resort
 

Unser Bungalow

Auf dem Weg zum Strand …
 

… der Pool …

… der „Frühstücksraum“, die Snackbar …

… am Strand angekommen 🙂 

Abends haben wir im Hotel gegessen und noch ein wenig die Gegend erkundet. Angenehm ruhig ist es hier.

23. Juli 2004 in Boputh auf Koh Samui/Thailand:

Markus schrieb:

Die erste Nacht konnten wir kaum schlafen. So richtig dunkel bekommt man das Zimmer nicht. Entweder war es bullig heiß, so dass wir die Klimaanlage eingeschaltet haben… dann war es wieder arschkalt!

Nach dem Frühstück sind wir wieder ins Meer zum baden. Hier ist echt keine Menschenseele am Strand – herrlich! Die Liegen sind aber grollig, daher sind wir ein paar Schritte zurück zum Pool. Da haben wir dann bis zum Mittag nur gefaulenzt.

Eigentlich wollten wir am Nachmittag Chaweng erkunden, aber es kam wie auch letzte Nacht ein Unwetter vorbei. Das komplette Programm, inklusive Blitz und Donner. Innerhalb von 24 Stunden, die wir hier sind, kamen nun schon drei Wolkenbrüche herunter. Vielleicht sollten wir, wie Pao, auch mal für schönes Wetter meditieren 😉

Nach zwei Stunden hat es endlich aufgehört zu regen. Auf Koh Samui gibt es anstelle von Tuk Tuks so genannte Pickup-Taxis. Das ist voll lustig, man hebt die Hand, springt auf die Ladefläche und klingelt, wenn man aussteigen will. Wenn man, wie ich heute, Pech hat, gibt es keinen Sitzplatz mehr und muss dann sehr abenteuerreich stehend auf der Pritsche mitfahren. War aber kein Problem und die 15-minütige Fahrt nach Chaweng kostete für uns zwei nur 100 Bath, das sind knapp zwei Euro.

In Chaweng war Trubel pur. Was noch viel heftiger war, hier waren die Straßen komplett überflutet. Wir waren froh, dass die Bürgersteige einigermaßen trocken waren. Das Chaos und der Trubel in Chaweng sind kaum zu beschreiben. Vom Puff für Jungs, die Männer suchen oder auch Frauchen oder Transen, von ganz offen verkauften Raubkopien, über dunkle Bars, Diskos und Restaurants, gibt es hier alles, was der Touri so braucht.

Nach einem schönem Essen beim Italiener – sorry, aber nach zehn Tagen Thai wollten wir halt mal wieder eine Pizza – ging es nach fünf Stunden Chaweng wieder zurück ins Hotel. Auch wenn es stressig war, aber da fahren wir sicherlich noch öfters hin.

Hier geht es weiter mit unserem Tagebuch beim nächsten Clip!

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